Archäologen
römischen
aussichtreichen
Kamm
der
Hügelkette
hinaufsteigt.
Touristen
be-
schränken
sich
auf
einen
flüchtigen
Besuch
der
übrigen
römischen
Baudenkmäler
und
widmen
ihr
Hauptinteresse
im
Museum
den
antiken
Bildwerken
aus
der
Zeit
König
Überbleibseln
aus
dem
ältesten
Caesarea,
„inmitten
der
Berbern
einer
Insel
griechischer
Den
Verkehrsmittelpunkt
des
Städtchens
bildet
die
Esplanade.
Der
Marmorbrunnen
inmitten
der
Baumreihen
des
Platzes
ist
ziemlich
ungeschickt
aus
hier
aufgefundenen
römischen
menten
zusammengesetzt,
vielleicht
Überresten
eines
Prachtbaues
aus
der
Zeit
König
vgl.
unten).
Die
korinthische
Säule
und
die
Säulenbruchstücke
hinter
dem
Brunnen
stammen
von
den
neuen
Ausgrabungen
im
rö-
mischen
man
einen
guten
Überblick
über
die
Hafenbucht
(S.
258).
An
der
Südseite
der
Esplanade
liegt
zwischen
Anlagen
die
Ka-
tholische
am
Ende
des
l.
Seitenschiffs
zwei
altchristliche
Wir
folgen
von
der
Esplanade
zunächst
s.w.
der
Rue
de
Ténès,
der
Hauptstraße
des
Ortes.
Jenseit
der
vierten
Seitenstraße
ist
r.
das
*Museum,
ein
armseliges
Gebäude,
welches
die
nicht
nach
Algier
oder
in
das
Louvre
übertragenen
Altertümer
Caesarea’s
birgt,
größtenteils
Skulpturen,
darunter
das
sog.
Museum
des
Königs
Juba,
zum
Schmuck
der
Residenz
von
griechischen
geführte,
meist
vortreffliche
Repliken
berühmter
griechischer
werke
der
archaischen
und
der
Blütezeit
(V.-IV.
Jahrh.).
Zutritt
jederzeit;
dem
Aufseher
führt,
½-1
fr.
Katalog
(1902)
3
fr.
Konservator
Im
ersten
Hof,
unter
freiem
Himmel,
außer
Baufragmenten
u.
a.,
einige
Marmorbildwerke,
jetzt
meist
ohne
Nummern:
*Dionysos,
nach
einem
attischen
des
Praxiteles;
sitzender
Äskulap;
Herakles,
nach
einer
griechischen
Bronzestatue
des
V.
Jahrhunderts.
Dahinter,
nahe
dem
mittleren
Schuppen:
Dianatorso;
*Jünglingsstatue
(Torso),
nach
einer
berühmten
Gruppe
aus
der
Schule
von
Argos
(erste
Hälfte
des
V.
Jahrh.).
Im
östlichen
Schuppen
(r.):
Hermaphrodit
und
Satyr,
Pan
und
Satyr
(Torso),
Marmorgruppen,
nach
Originalen
der
hellenistischen
Venusstatue
(Torso);
Dionysos
(Torso),
wahrscheinlich
nach
einer
Marmor-
statue
aus
der
Schule
des
Praxiteles;
Onyxstatuette
der
jagenden
Diana;
*Athena
(Torso),
Mamorkopie
nach
einer
berühmten
Bronze
des
Alka-
menes
(V.
Jahrh.).
Im
westlichen
Schuppen
(l.):
weibl.
Gewandstatue
(Torso),
nach
einem
archaischen
attischen
(Torso),
nach
einem
griechischen
*Kolossalstatue,
nach
einer
Werkstattarbeit
des
Phidias;
Hermes,
Gegen-
stück
zu
dem
eben
gen.
Torso;
punische
Der
mittlere
Schuppen
enthält
gleich
vorn
vier
Kolossalmasken
von
dem
oben
genannten
Prachtbau
(nach
hellenistischen